Gold schwächelt

Ein starker US-Dollar drückt auf den Goldpreis. Dabei müsste einiges für höhere Preise sprechen.

BildDie Schuldenkrise in Italien kocht wieder hoch, denn für nächstes Jahr wird ein Defizit von 2,4 Prozent prognostiziert. Da denkt mach einer, dies könnte eine neue Schuldenkrise in der EU auslösen. Dies sollte dem Goldpreis nach oben verhelfen. Im Moment ist jedoch nur der Euro unter Druck geraten.

Die FED-Entscheidungen, immer wichtig in diesem Zusammenhang, legen nun für dieses Jahr eine, für 2019 drei und für 2020 die letzte Zinserhöhung nahe. Tatsächlich haben Zinserhöhungen in der Vergangenheit oft zu einem Goldpreisanstieg geführt. Diesmal scheint es nicht so zu sein. Grund dürfte sein, dass die Inflationsrate noch relativ niedrig verharrt. Sobald hier die Bremse gelöst ist, wäre dies ein guter Grund für einen Preisanstieg des Edelmetalls und die Bremse wird gelöst werden.

Wenn man sich fragt, wem der niedrige Goldpreis derzeit nutzt, dann sind es vor allem die globalen Zentralbanken, besonders auch die der Emerging Markets. Die Reserven der globalen Zentralbanken sind nun mit 34.000 Tonnen Gold auf einem 20-Jahres-Hoch. Kräftig zugekauft haben vor allem China, Russland und andere Emerging Markets.

Denn seit der Finanzkrise von 2008 waren diese Länder der Dominanz des US-Dollars überdrüssig. Noch hält der konstante und ergiebige Kauf der Zentralbanken den Boden unter dem Goldpreis. Wenn aber mehr Investition und Nachfrage kommt und beispielsweise Fondsmanager die Rekord-Gold-Short-Positionen zurückkaufen, dann sollte Gold deutlich im Preis steigen.

Denn Gold ist immer noch der erprobte Krisenschutz, auch wenn die Marktstimmung dem Gold gegenüber gerade eher negativ ist. Für bessere Goldpreis-Zeiten sollte man sich frühzeitig positionieren und vielleicht über ein Investment in Goldgesellschaften wie GoldMining oder Nordic Gold nachdenken.

GoldMining- https://www.youtube.com/watch?v=iJuP9aepzxY– besitzt ein großes Portfolio von Gold- und Kupferprojekten in Nord- und Südamerika. Beheimatet sind die Projekte in Kanada, USA, Peru, Brasilien und Kolumbien. Dazu kommen noch 75 Prozent eines Uranprojektes in Saskatchewan, Kanada, im Athabasca-Becken.

Nordic Gold- https://www.youtube.com/watch?v=MDycwLyb1ZU-, früher unter dem Namen Firesteel Resources bekannt, möchte ein mittelständischer skandinavischer Produzent werden. Die Gesellschaft besitzt das Laiva-Goldprojekt in Finnland, welches voraussichtlich noch in 2018 mit der Produktion beginnen wird. Die Infrastruktur ist bestens und Finnland ist ein sehr bergbaufreundliches Land.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von GoldMining (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/goldmining-inc.html)und von Nordic Gold (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/nordic-gold-corp.html).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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